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OWK Auerbach auf Kulturfahrt in die Landeshauptstadt Wiesbaden

 

„Nizza des Nordens“ wird sie gerne genannt, die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden, die einst wegen ihrer Mineral- und Thermalquellen und der vornehmen Boulevards, an das Flair der französischen Riviera erinnerte.

Etwas skeptisch trafen sich die 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Kulturfahrt des Odenwaldklubs Auerbach am Bus zu ihrem Ausflug in die Kurstadt, war doch durchaus kein gutes Wetter vorhergesagt. Aber Petrus war auf ihrer Seite, ließ es vor Beginn regnen und tagsüber höchstens mal leicht nieseln. Erstes Ziel der von Dirk Hamel und Sascha Marx sehr gut vorbereiteten Tagestour war die berühmte Nerobergbahn, eine wegen ihrer besonderen Technik faszinierende, mit Wasserballast betriebene und klimafreundliche Drahtseil-Zahnstangenbahn. Sie ist die älteste ihrer Art in Deutschland. Die Fahrt ging hinauf auf den 245 m hohen Neroberg, wo sich der Gruppe ein weiter Blick über Wiesbaden und in den Taunus bot. Von hier nutzten einige die Gelegenheit zu einem Abstecher zur prachtvollen Russischen Kirche mit ihren vergoldeten Kuppeln, bevor es hinunter ging zur Stadtführung in zwei Gruppen, die die Geschichte des einstigen Kaiserbades lebendig werden ließ. Highlight war hier ganz bestimmt das Kurhaus mit seinen großen und kleineren Sälen. Im neoklassizistischen Stil erbaut, ist es repräsentativer Ort für Feste und Feierlichkeiten der Stadt und lässt die Gäste staunen über seine prunkvolle Ausstattung. Natürlich gehörte auch eine Verkostung des heißen, schwefligen Mineralwassers des Kochbrunnens zum Rundgang der Auerbacher. 

Abschluss des Ausflugs war schließlich die Einkehr im Winzerhaus in Frauenstein mit gutem Essen und im Vergleich zum Brunnenquell wohlschmeckenden Getränken. Mit dem Bus ging es zurück an die Bergstraße.


 

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